COACH

Psychische Gesundheit ist kein Bonus, sondern Grundvoraussetzung für gute Arbeit – höchste Zeit, dass wir aufhören, so zu tun, als wär das Privatsache. Ich darf mich kurz vorstellen.


Name: Christian Zwettler

Geboren: Köln-Kalk.

Gelebt: Köln/Bonn/St.Augustin, Hamburg, Oslo, Kopenhagen, Wien, Berlin, Köln/Bonn/St.Augustin

Gewesen: In der ganzen Welt

Jobs: You Name It - I Did It


Ein Mental Health Prevention Professional (MHPP) stärkt das Wohlbefinden, indem er proaktiv Strategien zur Stressbewältigung und zum Aufbau von Resilienz vermittelt, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Er kann auch als Mental Health First Aider agieren, der darauf trainiert ist, frühzeitig Anzeichen psychischer Belastung zu erkennen und Betroffene an professionelle Hilfe zu verweisen oder sie dabei zu unterstützen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance, das Erkennen von Risikofaktoren und die Schaffung eines unterstützenden Umfelds, beispielsweise am Arbeitsplatz.


Ausbildung; Fachkraft für Stressmanagement (IHK)

Als Fachkraft für Stressmanagement entwickle, vermittele und wende ich Methoden zur Stressprävention und -bewältigung an. Ich helfe Einzelpersonen und Gruppen, Stressfaktoren zu erkennen und gesündere Strategien im Umgang damit zu erlernen, um so die psychische und physische Gesundheit zu fördern und Burnout vorzubeugen.


Tätigkeitsfelder und Aufgaben

  • Prävention: Vorbeugung von stressbedingten Erkrankungen wie Schlafstörungen, Muskelverspannungen oder depressiven Verstimmungen.
  • Beratung: Individuelle Unterstützung von Klienten, um stressauslösende Situationen zu analysieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Durchführung von Trainings: Leitung von Kursen und Seminaren zur Stressbewältigung in verschiedenen Umgebungen, z. B. in Unternehmen, Reha-Einrichtungen, Schulen oder Beratungsstellen.
  • Entwicklung von Programmen: Erstellung von gesundheitsförderlichen Programmen, die speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind.


Wichtige Kompetenzen und Inhalte

  • Stressphysiologie: Verständnis der biochemischen Prozesse, die bei Stress im Körper ablaufen.
  • Achtsamkeit und Entspannung: Erlernen und Vermitteln von Techniken wie Meditation, Atemübungen oder progressiver Muskelentspannung.
  • Resilienzaufbau: Förderung der psychischen Widerstandsfähigkeit, um besser mit Belastungen umgehen zu können.
  • Anerkennung von Stressoren: Erkennen individueller Stressfaktoren und innerer Antreiber.
  • Multimodales Stressmanagement: Anwendung verschiedener Methoden (instrumentell, regenerativ, kognitiv) je nach individuellem Bedarf.

Ausbildung; Dipl. Mental & Resilienz Trainer (ILS)

Als Diplom Mental & Resilienz Trainer bin ich eine Fachkraft, die Menschen dabei unterstützt, ihre psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu stärken, Stress zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Ich helfe dabei, mentale Barrieren zu überwinden, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern sowie effektive Strategien für den Umgang mit Belastungen zu entwickeln, wie beispielsweise Ängsten, Perfektionismus oder Burnout. Im Gegensatz zu einem Therapeuten, der psychische Erkrankungen behandelt, konzentriert sich der Mentalcoach stärker auf die persönliche Entwicklung, Potenzialentfaltung und Prävention.


Aufgaben und Ziele

  • Stressbewältigung: Vermittlung von Techniken, um besser mit beruflichem und privatem Stress umzugehen.
  • Förderung der mentalen Stärke: Unterstützung beim Aufbau psychischer Widerstandsfähigkeit, um auch zukünftige Herausforderungen zu meistern.
  • Prävention: Vorbeugung von psychischen Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen durch den Aufbau von Resilienz und gesunden Bewältigungsstrategien.
  • Persönliche Entwicklung: Unterstützung bei der Entfaltung persönlicher Potenziale, der Verbesserung der Selbstwahrnehmung und dem Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele.
  • Hilfe zur Selbsthilfe: Vermittlung von Werkzeugen und Strategien, damit Klienten zukünftig selbstständig mit ähnlichen Situationen umgehen können.


Kurs: Mental Health First Aider

Als ausgebildeter Mental Health First Aider bin ich eine geschulte Person, die wie ein Ersthelfer bei körperlichen Verletzungen erste Hilfe bei psychischen Belastungen leistet. Meine Aufgabe ist, eine vertrauliche und nicht wertende Unterstützung anzubieten, indem ich zuhöre, Anzeichen psychischer Probleme erkenne und Betroffene ermutige, professionelle Hilfe zu finden.


Kernaufgaben

  • Unterstützung anbieten: Ein Mental Health First Aider hört zu und bietet emotionale Unterstützung in schwierigen Situationen.
  • Anzeichen erkennen: Er oder sie ist geschult, Anzeichen psychischer Belastungen oder Krisen zu erkennen.
  • Hilfe vermitteln: Die Person wird ermutigt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, und der Ersthelfer kann auf Hilfsangebote hinweisen.
  • Sicherheit schaffen: In akuten Krisen kann der Ersthelfer helfen, eine sichere Umgebung zu schaffen.
  • Nicht werten: Die Kommunikation erfolgt auf Augenhöhe und ohne persönliche Meinung, um eine sichere Anlaufstelle zu sein.


Abgrenzung zur professionellen Hilfe

Mental Health First Aider therapieren nicht. Ihre Aufgabe ist nicht die Behandlung, sondern die erste Hilfe und die Vermittlung von professionellen Hilfsangeboten. Ähnlich wie bei der körperlichen Erste Hilfe ist das Ziel, die Zeit bis zur Ankunft eines Arztes oder Profis zu überbrücken und die Sicherheit der betroffenen Person zu gewährleisten.


Kurs; Kriseninterventionsberater

Als Kriseninterventionsberater bin ich eine geschulte Person, die psychosoziale Akuthilfe in einer psychischen Notsituation leistet. Also ich betreue Menschen nach traumatischen Ereignissen wie Todesfällen, Unfällen oder Gewalterfahrungen. Die Hauptziele sind, eine akute Krise zu stabilisieren, emotionale Entlastung zu bieten, Handlungsfähigkeit wiederherzustellen und einer posttraumatischen Belastungsstörung vorzubeugen.


Aufgaben und Tätigkeitsbereiche

  • Psychosoziale Akuthilfe: Kriseninterventionsberater leisten eine Art psychische Erste Hilfe direkt nach belastenden Ereignissen.
  • Stabilisierung: Sie helfen den Betroffenen, mit der akuten Krise umzugehen, die Situation zu verstehen und erste Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Betreuung: Sie bieten eine kurzfristige, unterstützende Beziehung, um den Betroffenen in ihrer Notlage beizustehen, beispielsweise Angehörigen nach einem plötzlichen Todesfall.
  • Entlastung: Sie schaffen einen Raum, in dem Betroffene ihre Gefühle ausdrücken können.
  • Übergabe: Sie übergeben die betreuten Personen nach der akuten Intervention in ihr soziales Netz, zum Beispiel an Familie oder Freunde.
  • Nachsorge: Sie sind auch in der Einsatznachsorge tätig und betreuen Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen.


Lehrgang positive Psychology

Positive Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von positivem menschlichem Erleben, Verhalten und Wohlbefinden. Statt sich hauptsächlich auf psychische Probleme zu konzentrieren, erforscht sie, was das Leben lebenswert macht, indem sie Aspekte wie Glück, Optimismus, Stärken, Resilienz und Sinn im Leben in den Fokus rückt. Das Ziel ist es, das psychische Wohlbefinden zu steigern und Menschen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.


Lehrgang; Atemcoach

Ein Atemcoach lehrt Menschen, ihre Atmung bewusst zu nutzen, um Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und die allgemeine Gesundheit zu fördern. Sie vermitteln spezielle Atemtechniken, um die Lungenfunktion zu unterstützen und das Wohlbefinden zu steigern, was sowohl bei gesunden Menschen als auch bei unterstützenden Therapien für bestimmte Erkrankungen wie Asthma hilfreich sein kann.